Dienstag, 11. März 2014

FAZIT - LEBENSART in Speyer



Mein Blog surft jetzt im weltweiten Netz und noch immer finden sich Besucher auf meiner Seite. Daher will ich nun ein paar Abschiedsworte schreiben.  Aus verschiedenen Gründen habe ich die LebensArt Schule schneller beendet als gedacht.  Da ich nun zweifache Oma geworden bin, zog es mich in den Norden zurück. Ich wohne jetzt in Berlin und stelle nach 6 Wochen fest;  Stadt und Menschen tun mir gut. 




Mein Fazit:

·         Speyer war für mich ein teurer  Exkurs.
·         Die erhoffte körperliche Heilung ist nicht eingetreten.
·         Mein Freundeskreis hat sich erweitert.

·         Suche  primär Jesus, den König und  Arzt  und nicht die Gabe.


Was mich am meisten beeindruckt hat, war ein Gebetsabend mit einem messianischen Juden.

Ich liebe deutschen Lobpreis. Meistens kann ich in meiner Muttersprache Gott von Herzen sehr nahe sein. Im Lobpreis von Joshua Aaron (englisch/hebräisch) habe ich erlebt, dass die Gegenwart Gottes herbei gesungen wurde und sie sich manifestiert hat. Ich bin kein Freund von Flaggentanz auf der Bühne. Ich empfinde ihn oft als Selbstdarstellung und Ablenkung. Doch Frucht kann in meinem Leben nur wachsen, wenn ich den anderen in seiner Anbetung nicht verachte. An diesem Abend war für mich mit Kirsi eine tanzende Anbetung sichtbar, die die Erde mit dem Himmel verband. Noch deutlicher spürte ich die Gegenwart Gottes durch das prophetische Bild, das Nadine während der Lobpreiszeit gemalt hatte. Es brachte die Sehnsucht Jesu nach seinem Volk auf der Erde zum Ausdruck. Als ich das Bild betrachtete – seit meiner Kindheit hat sich das Bild von der Wiederkunft Jesu aus der Kinderbibel Menschen in Gottes Hand in mein Herz gebrannt - kam mir der Gedanke: Ja Jesus wird seine jüdische Herkunft niemals verleugnen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Formatierung der Engel, wenn Jesus wiederkommt, so ausschauen wird, wie Nadine es gemalt hat. Es wurde mir erneut durch das Gebet von Joshua klar, dass Jesus sich sehnt wiederzukommen, aber dass ihn mindestens 2 Kriterien noch daran hindern. Mein nichtgeretteter Nachbar und die Braut, die noch nicht bereit ist. (2.Petrus 3,11ff) Ich kenne die judaistische Bewegung in der Kirche nicht. Aber ich bin überzeugt davon, dass die Sabbatfeier uns mit dem Volk Gottes verbindet und wir sein Volk und Jesus damit ehren. Denn Jesus hat den Sabbat geschaffen und Gott hat ihn als ewiges Bundeszeichen eingesetzt. Danke Joshua.



Ich wünsche mir mehr Anbetung  mit Qualität in meinem Leben und will daher diesen blog schließen mit Gedanken von Rick Joyner aus seinem Buch „Die 2 Bäume im Paradies“ nach Römer 15:

Nehmt euch gegenseitig an und der GOTT,  von dem Ermutigung, Geduld und  Durchhaltekraft ausgeht, bis sich die Zusagen, auf die wir hoffen, erfüllen, ER gebe euch Einmütigkeit, um GOTT wie aus einem Mund mit Lobliedern zu preisen.
 

In der Wahrheit zu leben, heißt nicht nur, alles richtig zu verstehen, sondern in IHM zu bleiben, der die Wahrheit ist. Geistlich zu wachsen, heißt nicht an Erkenntnis allein zu wachsen, sondern in allem zu wachsen bis wir IHN erreicht haben. (Galater 4, 19)