Montag, 5. November 2012

LebensArtprivat - Umzug

Es ist vollbracht! Das war wohl einer meiner spannendsten Umzüge überhaupt - mein zwölfter. Am  Samstag ging es ein letztes Mal in meine gelíebte Wohnung in Rostock, Robert-Schumann-Str. 28.


Der Wohnbereich ist schon ziemlich leer.


Sonntag kamen Katharina und Claudia. Sie bauten die Küche auseinander.

Eine Wohnungsbestätigung hatte ich für Speyer noch nicht. Ich hatte noch am Freitag eine Wohnung in der Hafenstraße mit einem sehr schönen Badezimmer und einer Einbauküche besichtigt. Bezahlbar, renoviert und sofort frei. Ich habe mich für diese 50qm Wohnung entschieden und wartete auf die Antwort des Vermieters. Der LKW sollte am Dienstag 10Uhr vor der Türe stehen. Um 15 Uhr war Wohnungsabname. Sonntag,- und Montagfrüh hatte ich zum erstenmal seit Speyer Pannikattacken. Immerhin hatte ich 6 Wochen in Speyer bisher erfolglos nach Wohnung gesucht. Und nun war endgültig Schluß.

Wie sollte ich das alles schaffen? Montag kam dann Edwin mein Schwiegersohn aus Berlin. Und dann kam die Antwort aus Speyer: NEIN. Uff, was nun?  Gott danken und Weiterarbeiten. Edwin hat den Garten mit Superlaune und den Keller geräumt. Dann kam eine SMS. "Wollen Sie die Wohnung im Florhof in Speyer noch haben?" Ja, hurra, ich wollte. In letzter Minute. Mit großartigen Helfern - Edwin, Jürgen, Andy, Christian und Paul wurde am Dienstag der LKW geladen. Christian war mit dem Pferdeanhänger da und hat den restlichen Sperrmüll entsorgt. Super. 13 Uhr gab es leckere Pizza und dann hat Katharina geputzt wie ein Weltmeister. 5 Minuten vor 15 Uhr waren wir alle geschafft. Ich konnte mich noch von einigen Nachbarn verabschieden.

Edwin säubert den Garten

Meine Gartenbadewanne findet einen Platz als Pferdetränke


Paul ordnet all mein Hab und Gut in einem LKW



Meine Schwiegersöhne Edwin und Sebastian und Katharina



Mittwoch: 10 Stunden LKW Fahrt mit einem tollen Fahrer-Wolfram. Um 18.30 Uhr bis 22 Uhr auspacken in der Wohnung. Alles in ein Zimmer. Den Rest in Heidis Garage. Die Wohnung ist erst zum 15.11. frei. Noch von unterwegs gab es einen Deal mit der Nochmieterin: Ich bekomme ein Zimmer zum Unterstellen meiner Sachen. Dafür renoviere ich die Wohnung. Auch an der Wohnung warteten Helfer zum Ausladen aus der Schule und der Vineyard-Gemeinde. Noch einmal möchte ich solch ein Umzugstiming nicht erleben. Aber ich habe viel gelernt. Durch meinen Kopf rasten einige Geschichten aus der Bibel.


Good bye Rostock. Ich komme wieder,  um meine Kinder und Freunde zu besuchen und zu schauen, wie all die Rosen, Hortensien und Stauden angewachsen sind. Wenn Gott will, dann komme ich wieder  um..................  ...aber darüber will ich jetzt noch nicht reden.
Wolfram fährt mit der Bahn zurück nach Rostock
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