Donnerstag, 25. Oktober 2012

LebensArtschule - Der Geist der Adaption - Denny und Mike

Wir lernen weiter die von Gott geschenkte neue Identität zu begreifen. Gott sehnt sich danach, dass wir uns nicht wie Waisenkinder fühlen, sondern genauso geliebt und berufen wie Jesus. Eindrucksvoll erzählt Denny, wie er in einer offenen Vision von GOTT Vater adoptiert wurde. Solch eine Adoption hat Folgen. Du fühlst dich sicher, völlig akzeptiert, du brauchst keine Anerkennung von Menschen. Deine Motivation  gerne zu dienen, entspringt aus  Dankbarkeit, einen Vater zu kennen, der dich liebt. 


Wer mich sieht, der sieht den Vater!“ sagt Jesus zu seinen Jüngern. Ja, welches Vorrecht hatten die Jünger damals, sie konnten Jesus sehen.  Doch wer sagt eigentlich, dass dieses Vorrecht nur den Jüngern zu Lebzeiten Jesu gegolten hat? Wie soll ich das tun und erleben, was die nächsten Verse sagen, wenn ich nie einen Blick ins Königreich bekommen habe, nie meinen König gesehen oder gehört habe?


„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. – (Wenn ich die Werke Jesu tue, dann muss ich doch vorher gesehen haben, was der Vater tut oder? - Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.  Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun. Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:  den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. " Johannes 14, 12ff


Viele Christen allerdings leben und verhalten sich wie Waisenkinder. Sie dienen, um geliebt zu werden und zu gefallen. Gottes Traum für die  Erde wird durch die Menschen Wirklichkeit, die ihre  Kindschaft erkennen  und abhängig werden von Gott.  Waisenkinder müssen ihr  Leben aus eigener Kraft schaffen.  Geliebte Kinder wissen, Gott Vater ist immer da und kümmert sich.

Mike fährt fort, indem er uns erklärt, dass Stolz uns von der erfahrbaren Liebe des Vaters fernhält. Jesus erzählt das Gleichnis von den zwei Söhnen.  Beide Söhne dachten, sie müssen sich die Liebe des Vaters verdienen.  Beide Söhne haben bereits das Erbe. Sie können das Königreich genießen. Der eine nutzt es nicht, der andere verprasst das Erbe. Zuvor erzählt Jesus 2 weitere Gleichnisse. Ein Schaf und ein Groschen wurden verloren und wurden solange gesucht bis das Verlorene wieder da war. Hier geht es um Rettung. Bei dem Gleichnis um die beiden Söhne sucht der Vater nicht. Er wartet auf beide Söhne, dass sie sein Herz erkennen und  begreifen, dass der  Reichtum des Vaters auch der Reichtum der Söhne ist. 

 In der Welt ist es vermessen zu Lebzeiten des Vaters, sein Erbe zu verlangen. Im Königreich freut sich der Vater, wenn die Söhne es nutzen. 


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