Mittwoch, 17. Oktober 2012

LebensArtschule - Ein Vater, der seine verlorenen Kinder wieder haben will - Jochen

Jochen ist hauptberuflich Lehrer und lehrt Mathematik. Sein Hunger nach Gott hat ihn mit seiner Frau und seinen 2 kleinen Kindern 1 Jahr nach Bethel in Kalifornien geführt. Natürlich übernatürlich leben, wollte er dort lernen. 

Er hat vieles davon mitgenommen, aber die Basis, die wahre Identität der Kinder Gottes, wurde dort neu für ihn gelegt.Ohne diese Identität ist Evangelisation, Anbetung, Dienst, Heilung nur mühsame Pflichtaufgabe. Habe ich meine Identität erkannt, dann fließt alles andere daraus. Lesen wir den Schöpfungsbericht, erfahren wir, dass das erste, was der Mensch sieht, die Augen des Vaters sind. Die Krönung der Schöpfung mit den Händen Gottes liebevoll aus Erde geformt und zum Leben erwacht durch das Einhauchen seines Geistes, schaut in die Augen des Schöpfers und begegnet vollkommener Liebe. Wow! Und dem zu Folge sei die Kernaussage des Evangeliums, so Jochen:
Ein Vater, der seine verlorenen Kinder wieder haben will
Wenn du Hunger hast, kannst du durch Essen deinen Körper sättigen. Wenn du dagegen etwas so Köstliches wie die Liebe Gottes geschmeckt hast, verlangst du nach mehr von dieser Liebe.

"Warum aber," fragt Phillipp, "verflucht dieser liebende Vater seine Kinder noch zusätzlich, nachdem er sie bereits aus dem Garten Eden nach ihrem Vertrauensbruch vertrieben hat?"  Gute Frage. Jochen muss gehen. Seine Matheschüler warten und Erich übernimmt die Antwort:

Leiderfahrung des Menschen
 als Beziehungseinladung Gottes

 Darüber müssen wir wohl noch etwas ausführlicher nachdenken.

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