Freitag, 28. September 2012

LebensArtschule - Herzoperation


„Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott; erneuere mich und gib mir Beständigkeit! Stoße mich nicht von dir, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir! Schenk mir Freude über deine Rettung, und mach mich bereit, dir zu gehorchen! Dann will ich den Gottlosen deine Wege zeigen, damit sie zu dir zurückfinden. Herr, ich habe das Blut eines Menschen vergossen - befreie mich von dieser Schuld, Gott, mein Helfer! Dann werde ich deine Gnade preisen und jubeln vor Freude. Herr, schenke mir die Worte, um deine Größe zu rühmen! Du willst kein Schlachtopfer, sonst hätte ich es dir gebracht. Dir gefällt nicht, dass man Tiere schlachtet und für dich verbrennt, um von der Sünde freizukommen. Ich bin zerknirscht und verzweifelt über meine schwere Schuld. Solch ein Opfer gefällt dir, du wirst es nicht ablehnen.“ Psalm 51
Dieses Gebet berührt mich immer wieder neu.  Ich spüre, wie sehr David  seinen Gott kannte und liebte. Sein Gott hatte kein Gefallen an Tieropfern. David wusste,  obwohl er im Alten Bund lebte, Gott wirklich gehorchen konnte er nur, wenn Gottes Heiliger Geist  ihn gehorsam machte. Wir können heute Alten und Neuen Bund vergleichen und diskutieren, ob ich den Zugang zum Neuen Bund – durch Glauben oder durch die Taufe erhalte?  Ich habe da meine speziellen  Bibeltexte. Das ist ja unser Problem. Wir alle haben unsere speziellen Texte und Überzeugungen. David operierte nicht mit Begriffen wie Alter oder Neuer  Bund,  Missionsbefehl,  Wassertaufe und Geistestaufe. Er hatte nur ein Verlangen, Gott zu gefallen.

Gott sprach zu Samuel:  „Der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.  1.Samuel 16,7

Der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist. Ich möchte ein Mensch sein, der Gott ähnlich ist. Das war ja Gottes Grundidee mit dem Menschen. Und dann möchte ich die Fragen beantworten können, die Menschen mir stellen, weil ihnen die "Gute Nachricht" durchs Herz geht. Apostelgeschichte 2, 37ff
"Als die Leute das hörten, waren sie von dieser Botschaft tief betroffen. Sie fragten Petrus und die anderen Apostel: "Brüder, was sollen wir tun?"  "Kehrt um zu Gott!", forderte Petrus sie auf. "Jeder von euch soll sich auf den Namen Jesu Christi taufen lassen, damit euch Gott eure Sünden vergibt und ihr den Heiligen Geist empfangt. Das alles ist euch, euren Nachkommen und den Menschen in aller Welt zugesagt, die der Herr, unser Gott, in seinen Dienst berufen wird." Petrus sprach noch lange mit ihnen und forderte sie eindringlich auf: "Lasst euch retten vor dem Gericht Gottes, das über diese gottlose Generation hereinbrechen wird." Viele Zuhörer glaubten, was Petrus ihnen sagte, und ließen sich taufen. Etwa dreitausend Menschen wurden an diesem Tag in die Gemeinde aufgenommen.Alle in der Gemeinde ließen sich regelmäßig von den Aposteln im Glauben unterweisen und lebten in enger Gemeinschaft, feierten das Abendmahl und beteten miteinander.  Eine tiefe Ehrfurcht vor Gott erfüllte sie alle. Er wirkte durch die Apostel viele Zeichen und Wunder."
"Ich schreibe mein Gesetz in ihr Herz, es soll ihr ganzes Denken und Handeln bestimmen. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.  Niemand muss dann den anderen noch belehren, keiner braucht seinem Bruder mehr zu sagen: 'Erkenne doch den Herrn!' Denn alle - vom Kleinsten bis zum Größten - werden erkennen, wer ich bin. Ich vergebe ihnen ihre Schuld und denke nicht mehr an ihre Sünden. Mein Wort gilt!" Jeremia 31,33
"Mit reinem Wasser wasche ich eure Schuld von euch ab. Dem Götzendienst, der euch unrein gemacht hat, bereite ich ein Ende. Ich will euch ein anderes Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges Herz. Mit meinem Geist erfülle ich euch, damit ihr nach meinen Weisungen lebt, meine Gebote achtet und sie befolgt." Hesekiel 36, 25ff
 "In ihm seid auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung." Epheser 1, 13
"Nein, ein wahrer Jude ist der, dessen Herz vor Gott gerecht ist. Und die wahre Beschneidung ist keine äußere Handlung, sondern eine Veränderung des Herzens durch den Geist Gottes und geschieht nicht durch Einhaltung jedes einzelnen Buchstabens des Gesetzes. Wer diese Veränderung erfahren hat, bekommt die Anerkennung Gottes und nicht die der Menschen." Römer 2, 29

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